Finanzmanager Berufsunfähigkeitsversicherung | BU Angebote 2024

Das Wichtigste in Kürze: Finanzmanager Berufsunfähigkeitsversicherung

  • Die Berufsunfähigkeitsversicherung für Finanzmanager bietet finanzielle Absicherung im Falle einer berufsbedingten Erwerbsunfähigkeit.
  • Sie zahlt eine monatliche Rente, wenn der Finanzmanager seinen Beruf aufgrund gesundheitlicher Probleme nicht mehr ausüben kann.
  • Die Versicherung ermöglicht es dem Finanzmanager, seinen gewohnten Lebensstandard auch im Falle einer Berufsunfähigkeit aufrechtzuerhalten.
  • Sie sollten auf jeden Fall daran denken, frühzeitig eine Berufsunfähigkeitsversicherung abzuschließen, um im Ernstfall abgesichert zu sein.
  • Die Höhe der Rente richtet sich nach dem individuellen Einkommen des Finanzmanagers und kann bei Bedarf angepasst werden.
  • Durch eine Berufsunfähigkeitsversicherung können Finanzmanager und ihre Familien vor finanziellen Risiken geschützt werden.

Finanzmanager Berufsunfähigkeitsversicherung berechnen
Finanzmanager BU – Angebote für die Berufsunfähigkeitsversicherung berechnen

Berufliche Tätigkeit als Finanzmanager

Ein Finanzmanager ist für die finanzielle Planung, Analyse und Steuerung eines Unternehmens verantwortlich. Zu den Tätigkeitsfeldern gehören die Erstellung von Budgets, die Überwachung der Finanzströme, die Entwicklung von Investitionsstrategien und die Analyse von Finanzberichten. Der Finanzmanager arbeitet eng mit anderen Abteilungen zusammen, um finanzielle Entscheidungen zu treffen, die das Unternehmen voranbringen.

  • Erstellung von Finanzberichten
  • Entwicklung von Investitionsstrategien
  • Überwachung der Finanzströme
  • Budgetplanung
  • Risikoanalyse
  • Finanzprognosen
  • Finanzberatung für das Management

Als angestellter Finanzmanager arbeitet man in der Regel in größeren Unternehmen oder Finanzinstituten. Selbstständige Finanzmanager können als Finanzberater tätig sein und ihre Dienste verschiedenen Kunden anbieten.

Weitere Aufgaben können die Verwaltung von Vermögenswerten, die Durchführung von Audits und die Beratung von Kunden in Finanzangelegenheiten umfassen.

Warum ist eine Berufsunfähigkeitsversicherung für Finanzmanager wichtig?

Eine Berufsunfähigkeitsversicherung ist besonders wichtig für Finanzmanager, da ihr Beruf mit zahlreichen Risiken verbunden ist. Im Rahmen ihrer Berufsausübung können Finanzmanager verschiedenen Gefahren ausgesetzt sein, die zu einer Berufsunfähigkeit führen können, wie z.B. stressbedingte Erkrankungen, Unfälle bei Geschäftsreisen oder psychische Belastungen aufgrund hoher Verantwortung.

  • Unfall
  • Krankheit
  • Stressbelastung
  • Lange Arbeitszeiten
  • Psychische Belastung

Eine Berufsunfähigkeitsversicherung bietet finanzielle Sicherheit im Falle einer Berufsunfähigkeit und ermöglicht es dem Finanzmanager, weiterhin seinen Lebensunterhalt zu bestreiten. Sie sollten auf jeden Fall daran denken, frühzeitig eine Berufsunfähigkeitsversicherung abzuschließen, um im Ernstfall abgesichert zu sein.

Weitere Hinweise und Tipps: Informieren Sie sich über die verschiedenen Versicherungsangebote und lassen Sie sich von einem Versicherungsexperten beraten, um die passende Berufsunfähigkeitsversicherung für Ihre individuelle Situation zu finden. Denken Sie langfristig und planen Sie vorausschauend für Ihre finanzielle Absicherung im Berufsleben als Finanzmanager.

Einstufung von Finanzmanagern in der Berufsunfähigkeitsversicherung

In der Berufsunfähigkeitsversicherung werden Finanzmanager in der Regel in die Berufsgruppe 3 oder C eingestuft. Dies liegt daran, dass Finanzmanager zwar überwiegend im Büro arbeiten, jedoch auch eine gewisse Verantwortung für das finanzielle Wohl ihres Unternehmens tragen.

Die Einstufung in die Berufsgruppen basiert auf dem Risiko, berufsunfähig zu werden. Berufe mit viel körperlicher Tätigkeit haben ein höheres Risiko, einen Unfall zu erleiden oder gesundheitliche Probleme zu entwickeln. Daher werden diese Berufe in höhere Risikogruppen eingestuft und müssen in der Regel höhere Beiträge zahlen.

Personen in Berufen mit geringer körperlicher Anstrengung, wie typische Büroangestellte, werden in niedrigere Berufsgruppen eingestuft, da ihr Risiko, berufsunfähig zu werden, als geringer eingestuft wird.

Finanzmanager werden in der Regel in die mittlere Berufsgruppe 3 oder C eingestuft, da ihr Beruf eine gewisse Verantwortung und Stress mit sich bringt, jedoch keine extreme körperliche Belastung. Dies spiegelt sich auch in den Beitragssätzen wider, die für diese Berufsgruppe in der Regel moderate sind.

Sie sollten auf jeden Fall daran denken, dass Versicherungsanbieter zwischen verschiedenen Berufsgruppen unterscheiden, um das Risiko angemessen bewerten zu können und somit faire Beiträge zu berechnen. Dies hilft dabei, dass Personen in risikoreicheren Berufen angemessen abgesichert sind, ohne dass Personen in weniger risikobehafteten Berufen übermäßig hohe Beiträge zahlen müssen.

Wie risikoreich ist der Beruf des Finanzmanagers in Bezug auf die Berufsunfähigkeit?

  • Die Versicherungen stufen den Beruf des Finanzmanagers als risikoreich ein.
  • Grund dafür ist die hohe psychische Belastung, der ständige Druck, Entscheidungen unter Zeitdruck treffen zu müssen und die Verantwortung für finanzielle Entscheidungen.

Statistiken zeigen, dass Finanzmanager eine erhöhte Wahrscheinlichkeit haben, berufsunfähig zu werden, aufgrund von Stress, Burnout, psychischen Erkrankungen und Herz-Kreislauf-Erkrankungen.

Es wird daher empfohlen, als Finanzmanager eine Berufsunfähigkeitsversicherung abzuschließen, um im Falle einer Berufsunfähigkeit finanziell abgesichert zu sein. Sie sollten auf jeden Fall daran denken, die Vertragsbedingungen genau zu prüfen und sich umfassend beraten zu lassen, um den bestmöglichen Schutz zu gewährleisten.

Worauf Finanzmanager bei ihrer Berufsunfähigkeitsversicherung achten sollten

Als Finanzmanager ist es besonders wichtig, eine Berufsunfähigkeitsversicherung abzuschließen, die speziell auf die Anforderungen ihres Berufs zugeschnitten ist. Hier sind einige wichtige Kriterien, auf die Finanzmanager bei ihrer BU Versicherung achten sollten:

  • Verzicht auf abstrakte Verweisung: Es sollte darauf geachtet werden, dass der Versicherer die versicherte Person nicht auf einen anderen Beruf verweisen kann. Es zählt also nur der zuletzt ausgeübte Beruf, in dem man berufsunfähig geworden ist.
  • Umfangreiche Nachversicherungsgarantien: Es sollte die Möglichkeit geben, die Versicherungssumme im Laufe der Zeit anzupassen, um den steigenden finanziellen Bedarf abzudecken.
  • Rückwirkende Leistungen bei Berufsunfähigkeit: Sie sollten auf jeden Fall daran denken, dass die Versicherung auch Leistungen rückwirkend ab Beginn der Berufsunfähigkeit erbringen kann, selbst bei verspäteter Meldung.
  • Leistungen bei Pflegebedürftigkeit: Es sollte sichergestellt sein, dass die Versicherung auch Leistungen erbringt, wenn der Versicherte pflegebedürftig wird.
  • Weltweiter Versicherungsschutz: Denken Sie daran, eine BU Versicherung abzuschließen, die weltweiten Versicherungsschutz bietet, da Finanzmanager häufig international tätig sind.
  • Verkürzter Prognosezeitraum: Ein verkürzter Prognosezeitraum von nur 6 Monaten statt 3 Jahren bedeutet, dass die Berufsunfähigkeit schneller anerkannt wird, wenn die versicherte Person seit 6 Monaten nicht in der Lage ist, ihren Beruf auszuüben.

Zusätzlich ist es ratsam, die Bedingungen der Berufsunfähigkeitsversicherung genau zu prüfen und auf Klauseln wie die Summenbegrenzung, die Definition der Berufsunfähigkeit und die Dynamik der Versicherungssumme zu achten. Es empfiehlt sich auch, eine unabhängige Beratung in Anspruch zu nehmen, um die passende BU Versicherung für die individuellen Bedürfnisse als Finanzmanager zu finden.

Kosten für eine Berufsunfähigkeitsversicherung als Finanzmanager

Die Kosten für eine Berufsunfähigkeitsversicherung hängen grundsätzlich von verschiedenen Faktoren ab. Dazu zählen unter anderem das Eintrittsalter, das Geschlecht, der Gesundheitszustand, die Höhe der BU-Rente und die Laufzeit des Vertrags. Insbesondere riskante Berufe oder Hobbys können die Kosten für eine BU-Versicherung erhöhen. Als Finanzmanager gehört man zu den eher risikoarmen Berufen, was sich in der Regel positiv auf die Versicherungskosten auswirkt.

Die Beiträge für die BU-Versicherung können entweder monatlich, vierteljährlich, halbjährlich oder jährlich gezahlt werden. Bei jährlicher Zahlweise gewähren manche Versicherungsgesellschaften einen Nachlass zwischen 3 und 5 Prozent. Denken Sie zudem auch daran, dass es den Bruttobeitrag und den Nettobeitrag gibt. Der Nettobeitrag ist der Betrag, den man tatsächlich monatlich zahlt, nachdem die Gesellschaft ihre Überschüsse verrechnet hat. Die Gesellschaft kann jedoch den Nettobeitrag bis maximal zum Bruttobeitrag erhöhen.

Bei der Berechnung der Kosten für eine Berufsunfähigkeitsversicherung als Finanzmanager ist es wichtig zu wissen, dass Versicherungsgesellschaften unterschiedliche Berufsgruppen verwenden und somit die Kosten variieren können. Daher ist es ratsam, verschiedene Angebote zu vergleichen, um das beste Preis-Leistungs-Verhältnis zu finden.

Im Folgenden finden Sie eine Tabelle mit einigen Zahlenbeispielen für eine Berufsunfähigkeitsversicherung für einen Finanzmanager:

EintrittsalterHöhe der BU-RenteLaufzeit des VertragsMonatlicher Beitrag
302.000€bis 67 Jahre50-70€
352.500€bis 65 Jahre60-80€
403.000€bis 60 Jahre70-90€

Sie sollten auf jeden Fall daran denken, die individuellen Bedürfnisse und finanziellen Möglichkeiten bei der Auswahl einer Berufsunfähigkeitsversicherung als Finanzmanager zu berücksichtigen. Eine fundierte Beratung durch einen Versicherungsexperten kann dabei helfen, das passende Angebot zu finden.

Finanzmanager BU Angebote vergleichen und beantragen

Finanzmanager BU Antrag, Vertrag und Leistungsfall
Finanzmanager Berufsunfähigkeitsversicherung - BeratungBei einem Antrag auf eine Berufsunfähigkeitsversicherung für Finanzmanager gibt es ein paar wichtige Punkte, die Sie beachten sollten:
  • Überlegen Sie sich im Vorfeld gut, welche Leistungen und Konditionen Ihnen wichtig sind und vergleichen Sie verschiedene Angebote sorgfältig.
  • Stellen Sie sicher, dass Sie alle Gesundheitsfragen im Antragsformular wahrheitsgemäß und vollständig beantworten, um späteren Problemen im Leistungsfall vorzubeugen.
  • Sie sollten die Versicherungsbedingungen genau durchlesen, um zu verstehen, welche Berufe als berufsunfähig gelten und unter welchen Umständen die Versicherung zahlt.

Der Abschluss einer Berufsunfähigkeitsversicherung verläuft in der Regel folgendermaßen:

  • Sie füllen einen Antrag aus, in dem Sie auch Gesundheitsfragen beantworten müssen.
  • Die Versicherung prüft die Angaben im Antrag und entscheidet dann, ob sie den Antrag annimmt und zu welchen Konditionen.
  • Nach Abschluss der Versicherung zahlen Sie regelmäßig Beiträge, um im Leistungsfall abgesichert zu sein.

Die Gesundheitsprüfung für eine Berufsunfähigkeitsversicherung funktioniert in der Regel so:

  • Sie müssen einen Gesundheitsfragebogen ausfüllen, in dem Sie Ihre aktuellen und früheren Gesundheitsprobleme angeben.
  • Normalerweise ist keine ärztliche Untersuchung erforderlich, es sei denn, es gibt Unklarheiten oder besondere Risiken.
  • Es empfiehlt sich, bei Unsicherheit über die Gesundheitsangaben eine anonyme Voranfrage bei verschiedenen Versicherungsgesellschaften durchzuführen, um herauszufinden, wie Ihr Risiko eingeschätzt wird.

Im Leistungsfall, wenn Sie berufsunfähig werden, sollten Sie folgendes beachten:

  • Informieren Sie umgehend die Versicherung über Ihre Berufsunfähigkeit und reichen Sie alle erforderlichen Unterlagen ein.
  • Lassen Sie sich idealerweise von einem Versicherungsmakler bei der Abwicklung des Leistungsfalls unterstützen.
  • Wenn die Versicherung sich weigert, die BU-Rente zu zahlen, können Sie einen spezialisierten Fachanwalt hinzuziehen, um Ihre Ansprüche durchzusetzen.

Sie sollten auf jeden Fall daran denken, dass Sie sich gut informieren und beraten lassen, um im Ernstfall optimal abgesichert zu sein.

FAQ zur Berufsunfähigkeitsversicherung für Finanzmanager

1. Welchen Versicherungsschutz bietet die Berufsunfähigkeitsversicherung für Finanzmanager?

Die BU-Versicherung für Finanzmanager bietet umfassenden Schutz, falls Sie aufgrund gesundheitlicher Einschränkungen Ihren Beruf nicht mehr ausüben können. Der Versicherungsschutz gilt ab dem ersten Tag des Versicherungsbeginns, ohne Wartezeit.

Als Finanzmanager sind Sie in einem anspruchsvollen Beruf tätig, der eine hohe geistige und körperliche Belastung mit sich bringt. Sollten Sie aufgrund von Krankheit oder Unfall dauerhaft berufsunfähig werden, sichert Sie die BU-Versicherung finanziell ab.

2. Welche Laufzeit wird für die Berufsunfähigkeitsversicherung für Finanzmanager empfohlen?

Für Finanzmanager empfiehlt sich in der Regel eine Laufzeit bis zum 67. Lebensjahr. Da viele Finanzmanager bis ins höhere Alter arbeiten, ist es wichtig, dass der Versicherungsschutz bis zur Rente besteht.

Die Verlängerung der Laufzeit über das 65. Lebensjahr hinaus kann Ihnen zusätzliche Sicherheit bieten, falls Sie später im Berufsleben berufsunfähig werden.

3. Wie hoch sollte die BU-Rente für einen Finanzmanager sein?

Die empfohlene BU-Rente für einen Finanzmanager liegt normalerweise bei ca. 60 bis 80% des Nettoeinkommens. Da Finanzmanager in der Regel ein überdurchschnittlich hohes Einkommen haben, ist es wichtig, dass die BU-Rente ausreichend hoch ist, um Ihren Lebensstandard im Falle einer Berufsunfähigkeit aufrechtzuerhalten.

Zusätzlich sollten Sie beachten, dass die BU-Rente steuerfrei ist, wenn Sie die Beiträge selbst zahlen. Dadurch erhalten Sie im Leistungsfall netto mehr Geld zur Verfügung.

4. Ist eine nachträgliche Anpassung oder Aufstockung der BU-Rente für Finanzmanager möglich?

Ja, viele BU-Tarife bieten sogenannte Nachversicherungsgarantien an, die es ermöglichen, die BU-Rente im Laufe der Zeit an die veränderten Lebensumstände anzupassen oder aufzustocken. Dies ist besonders wichtig für Finanzmanager, da sich Ihr Einkommen im Laufe der Karriere oft erhöht.

Durch eine regelmäßige Überprüfung der BU-Versicherung und gegebenenfalls eine Anpassung der BU-Rente können Sie sicherstellen, dass Sie im Falle einer Berufsunfähigkeit ausreichend abgesichert sind.


Autor: Philipp Hermann
Philipp kennt sich seit vielen Jahren bestens mit der Absicherung von Arbeitskraft und Einkommen aus. Insbesondere die klassischen Absicherungen gegen Berufsunfähigkeit und Erwerbsunfähigkeit haben ihre Tücken, so dass Philipp diese genau unter die Lupe nimmt.  Weitere Absicherungen mit denen er sich sehr gut auskennt sind die schwere Krankheiten Versicherung (Dread Disease), die Grundfähigkeitsversicherungen und  die Risikolebensversicherungen.


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