Diplom-Kunsthistoriker Berufsunfähigkeitsversicherung | BU Angebote 2024

Das Wichtigste in Kürze: Diplom-Kunsthistoriker Berufsunfähigkeitsversicherung

  • Warum ist eine Berufsunfähigkeitsversicherung für Diplom-Kunsthistoriker wichtig?
  • Welche Risiken können zu einer Berufsunfähigkeit führen?
  • Welche Leistungen bietet eine Berufsunfähigkeitsversicherung für Diplom-Kunsthistoriker?
  • Wie hoch sollte die Versicherungssumme gewählt werden?
  • Welche Faktoren beeinflussen die Höhe der Beiträge?
  • Wie kann man als Diplom-Kunsthistoriker die passende Berufsunfähigkeitsversicherung finden?
Inhaltsverzeichnis
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Der Beruf des Diplom-Kunsthistorikers

Als Diplom-Kunsthistoriker beschäftigt man sich intensiv mit der Geschichte und Entwicklung von Kunstwerken, Künstlern und Kunststilen. Diese Experten analysieren Kunstwerke, erforschen ihre Hintergründe und interpretieren sie für die Öffentlichkeit. Sie arbeiten in Museen, Galerien, Universitäten, Auktionshäusern oder als freiberufliche Gutachter.

Der berufliche Alltag eines Diplom-Kunsthistorikers umfasst eine Vielzahl von Tätigkeiten. Sie recherchieren Kunstwerke und Künstler, organisieren Ausstellungen, verfassen Kataloge und wissenschaftliche Schriften, halten Vorträge und Führungen und beraten Sammler und Museen beim An- und Verkauf von Kunstwerken.

Diplom-Kunsthistoriker arbeiten eng mit Kunstsammlern, Museen, Galerien, Auktionshäusern, Restauratoren und anderen Experten zusammen. Sie haben die Verantwortung, Kunstwerke zu bewerten, ihre Echtheit zu überprüfen und ihre historische Bedeutung zu erforschen. Sie müssen fundierte Kenntnisse über Kunstgeschichte, Stilkunde, Materialkunde und Restaurierungstechniken besitzen.

Um als Diplom-Kunsthistoriker zu arbeiten, ist in der Regel ein abgeschlossenes Studium der Kunstgeschichte oder eines verwandten Fachs erforderlich. Zusätzlich sind häufig Praktika in Museen oder Galerien sowie Spezialisierungen in bestimmten kunsthistorischen Epochen oder Themenbereichen erforderlich.

  • Recherchieren von Kunstwerken und Künstlern
  • Organisieren von Ausstellungen
  • Verfassen von wissenschaftlichen Schriften und Katalogen
  • Halten von Vorträgen und Führungen
  • Beratung von Sammlern und Museen

Der Beruf des Diplom-Kunsthistorikers kann sowohl angestellt als auch selbstständig ausgeübt werden. Angestellte arbeiten häufig in Museen, Galerien oder Universitäten, während selbstständige Kunsthistoriker als freiberufliche Gutachter, Berater oder Experten tätig sind.

Für angehende Diplom-Kunsthistoriker ist es wichtig, sich frühzeitig zu spezialisieren und ein fundiertes Netzwerk in der Kunstwelt aufzubauen. Kontakte zu Sammlern, Galeristen, Restauratoren und anderen Experten sind für den beruflichen Erfolg entscheidend.

Zusammenfassend ist der Beruf des Diplom-Kunsthistorikers eine faszinierende und anspruchsvolle Tätigkeit für alle, die eine Leidenschaft für Kunst und Geschichte haben und gerne tief in die Welt der Kunst eintauchen möchten.

Warum eine Berufsunfähigkeitsversicherung für Diplom-Kunsthistoriker sinnvoll ist

Als Diplom-Kunsthistoriker beschäftigen Sie sich täglich mit der Analyse und Interpretation von Kunstwerken, der Organisation von Ausstellungen und der Vermittlung von Kunstgeschichte. Ihre Tätigkeit erfordert ein hohes Maß an Konzentration, feinen motorischen Fähigkeiten und geistiger Flexibilität.

Im Rahmen Ihrer Berufsausübung könnten verschiedene Risiken bestehen, die zu einer Berufsunfähigkeit führen könnten, wie zum Beispiel:

  • Sehstörungen durch langanhaltende Bildbetrachtung
  • Psychische Belastungen durch den Umgang mit schwierigen Kunstwerken oder schwierigen Kunden
  • Erkrankungen des Bewegungsapparates durch langanhaltendes Sitzen oder Stehen

Um sich gegen diese Risiken abzusichern, ist der Abschluss einer Berufsunfähigkeitsversicherung für Diplom-Kunsthistoriker sinnvoll. Diese Versicherung bietet finanziellen Schutz, falls Sie aufgrund einer Krankheit oder eines Unfalls Ihren Beruf nicht mehr ausüben können.

Zusätzlich sollten Sie darauf achten, dass die Versicherung speziell auf Ihre Tätigkeit als Diplom-Kunsthistoriker zugeschnitten ist und auch eventuelle Berufsunfähigkeit aufgrund von spezifischen Risiken abdeckt, die in Ihrem Berufsbild auftreten können.

Denken Sie daran, frühzeitig eine Berufsunfähigkeitsversicherung abzuschließen, da die Beiträge in jungen Jahren oft günstiger sind und Sie somit langfristig finanziell abgesichert sind.

Berufsgruppeneinstufung in der Berufsunfähigkeitsversicherung für Diplom-Kunsthistoriker

In der Berufsunfähigkeitsversicherung werden Berufe in verschiedene Risikogruppen eingeteilt, um das Risiko der Berufsunfähigkeit besser einschätzen zu können. Die meisten Versicherungen verwenden 5 Berufsgruppen, wobei 1 bzw. A als sehr wenig risikoreich gilt und 5 bzw. E als sehr risikoreich.

Diplom-Kunsthistoriker werden in der Regel in die Berufsgruppe 1 bzw. A eingestuft, da es sich um einen akademischen Beruf handelt. Akademiker werden generell als weniger risikoreich angesehen, da sie in der Regel wenig körperliche Arbeit verrichten und über hohe Fachkenntnisse verfügen.

Berufsgruppen 5 bzw. E sind hingegen für sehr risikoreiche und handwerkliche Berufe reserviert, bei denen ein erhöhtes Unfallrisiko besteht.

Diplom-Kunsthistoriker werden daher aufgrund ihrer akademischen Ausbildung und der geringen körperlichen Beanspruchung als wenig risikoreich eingestuft.

Ist der Beruf des Diplom-Kunsthistorikers risikoreich in Bezug auf Berufsunfähigkeit?

– Diplom-Kunsthistoriker werden in der Regel in die niedrigste Berufsgruppe 1 bzw. A eingestuft, was aufgrund ihrer akademischen Ausbildung und geringen körperlichen Beanspruchung als wenig risikoreich gilt.
– Die Wahrscheinlichkeit, dass ein Diplom-Kunsthistoriker berufsunfähig wird, wird von Versicherungen als eher gering eingeschätzt, da der Beruf keine hohen physischen Anforderungen stellt.
– Statistiken und Schätzungen zur Berufsunfähigkeit von Diplom-Kunsthistorikern sind nicht weit verbreitet, jedoch wird das Risiko aufgrund der Natur des Berufs als eher niedrig angesehen.

Zusammenfassend kann gesagt werden, dass Diplom-Kunsthistoriker aufgrund ihrer akademischen Ausbildung und geringen körperlichen Belastung in der Berufsunfähigkeitsversicherung als weniger risikoreich eingestuft werden und daher in der Regel niedrigere Beiträge zahlen.

Worauf sollten Diplom-Kunsthistoriker bei ihrer Berufsunfähigkeitsversicherung achten?

Als Diplom-Kunsthistoriker sollten Sie bei der Auswahl einer Berufsunfähigkeitsversicherung besonders auf die Bedingungen des Versicherungsvertrags achten. Die Allgemeinen Versicherungsbedingungen (AVB) spielen eine entscheidende Rolle und sollten sorgfältig geprüft werden.

Einige wichtige Aspekte, auf die Sie bei der BU-Versicherung für Diplom-Kunsthistoriker achten sollten, sind:

  • Verzicht auf abstrakte Verweisung: Dies bedeutet, dass der Versicherer Sie nicht auf einen anderen Beruf verweisen kann, sondern nur auf den zuletzt ausgeübten Beruf, in dem Sie berufsunfähig geworden sind.
  • Umfangreiche Nachversicherungsgarantien: Achten Sie darauf, dass Sie zu verschiedenen Lebenspunkten wie Gehaltserhöhungen, Geburt von Kindern, Heirat oder Immobilienkauf die Möglichkeit haben, die Versicherungssumme anzupassen.
  • Rückwirkende Leistungen: Sie sollten auf jeden Fall daran denken, dass die Versicherung auch Leistungen ab Beginn der Berufsunfähigkeit erbringt, selbst bei verspäteter Meldung.
  • Leistungen bei Pflegebedürftigkeit: Stellen Sie sicher, dass die Versicherung auch Leistungen im Fall von Pflegebedürftigkeit vorsieht.
  • Weltweiter Versicherungsschutz: Achten Sie darauf, dass die Versicherung weltweit gültig ist, da Berufsunfähigkeit auch im Ausland eintreten kann.
  • Verkürzter Prognosezeitraum: Ein verkürzter Prognosezeitraum von nur 6 Monaten bedeutet, dass bereits nach dieser Zeit die Berufsunfähigkeit anerkannt werden kann.

Denken Sie daran, sich bei der Analyse der Bedingungen von einem Versicherungsmakler unterstützen zu lassen, um sicherzustellen, dass die Berufsunfähigkeitsversicherung optimal auf Ihre Bedürfnisse als Diplom-Kunsthistoriker zugeschnitten ist.

Kosten für eine Berufsunfähigkeitsversicherung als Diplom-Kunsthistoriker

Die Kosten für eine Berufsunfähigkeitsversicherung hängen grundsätzlich von verschiedenen Faktoren ab. Dazu zählen unter anderem das Eintrittsalter, die Höhe der BU-Rente, die Laufzeit des Vertrags und natürlich auch der ausgeübte Beruf. Da riskante Berufe oder Hobbys die BU teurer machen können, müssen Personen, die in einem handwerklichen oder sozialen Beruf arbeiten, in der Regel mehr für ihre BU zahlen. Auch Hobbys wie Motorrad fahren, Eishockey spielen, klettern oder reiten können die Kosten für die BU erhöhen, da die Versicherungsgesellschaften diese und andere Hobbys unterschiedlich bewerten.

Die Kosten für eine Berufsunfähigkeitsversicherung für einen Diplom-Kunsthistoriker hängen dabei konkret von verschiedenen Faktoren ab. Versicherungsgesellschaften verwenden unterschiedliche Berufsgruppen für die Klassifizierung von Berufen, was dazu führen kann, dass die Kosten deutlich variieren.

Bei BU Verträgen gibt es immer einen Bruttobeitrag und einen Nettobeitrag, auch Zahlbeitrag genannt. Der Zahlbeitrag ist der Beitrag, den man monatlich zahlt, und ergibt sich aus dem Bruttobeitrag abzüglich der Überschüsse, die die Gesellschaft verrechnet. Die Versicherungsgesellschaften haben das Recht, den Zahlbeitrag bis maximal zum Bruttobeitrag zu erhöhen. Daher sollte man sowohl auf den Zahlbeitrag als auch auf den Bruttobeitrag achten.

Hier einige Zahlenbeispiele für die Kosten einer Berufsunfähigkeitsversicherung als Diplom-Kunsthistoriker:

AnbieterEintrittsalterHöhe der BU-RenteLaufzeit des VertragsMonatlicher Beitrag (in Euro)
Alte Leipziger301500€bis 6780-100
Dialog352000€bis 6590-110
Universa402500€bis 65100-120

(Stand: 2024)

Bitte beachten Sie, dass es sich bei den genannten Beträgen um Durchschnittswerte handelt und individuelle Berechnungen von diesen abweichen können. Die konkreten Kosten hängen von verschiedenen Faktoren ab, wie der detaillierten Berufsangabe, der Ausgestaltung der Tätigkeit, der persönlichen gesundheitlichen Situation und etwaigen Hobbys.

Denken Sie daran, sich bei der Auswahl und Berechnung einer Berufsunfähigkeitsversicherung von einem Versicherungsmakler unterstützen zu lassen, um die passende Absicherung zu finden.

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Diplom-Kunsthistoriker BU Antrag, Vertrag und Leistungsfall
Diplom-Kunsthistoriker Berufsunfähigkeitsversicherung - BeratungDie Berufsunfähigkeitsversicherung für Diplom-Kunsthistoriker ist eine wichtige Absicherung, um im Falle einer Berufsunfähigkeit weiterhin finanziell abgesichert zu sein. Beim Abschluss einer solchen Versicherung sollten einige Punkte beachtet werden. Zunächst ist es wichtig, sich über die verschiedenen Anbieter und Tarife zu informieren, um das passende Angebot zu finden. Zudem sollten Sie darauf achten, dass die Versicherungssumme ausreichend hoch ist, um im Ernstfall Ihren Lebensstandard halten zu können.

Nachdem Sie sich für einen Anbieter entschieden haben, müssen Sie einen Antrag auf Berufsunfähigkeitsversicherung stellen. Dabei ist es wichtig, alle Gesundheitsfragen im Antragsformular wahrheitsgemäß und vollständig zu beantworten. Bei Unklarheiten oder Unsicherheiten empfehlen wir Ihnen, sich an einen Versicherungsmakler zu wenden, um eine Risikovoranfrage durchzuführen. Dies kann Ihnen helfen, herauszufinden, ob Ihr Antrag normal angenommen wird oder ob es Ausschlüsse oder Beitragszuschläge gibt.

Die Gesundheitsprüfung erfolgt in der Regel anhand des ausgefüllten Fragebogens im Antragsformular. In den meisten Fällen ist keine ärztliche Untersuchung erforderlich. Sobald der Antrag genehmigt ist und die Police ausgestellt wurde, sind Sie offiziell versichert.

Im Leistungsfall, wenn Sie berufsunfähig werden und Ihren Beruf als Diplom-Kunsthistoriker nicht mehr ausüben können, sollten Sie unverzüglich einen Leistungsantrag bei Ihrer Versicherungsgesellschaft stellen. Hierbei ist es ratsam, sich von Ihrem Versicherungsmakler unterstützen zu lassen. Sollte die Versicherungsgesellschaft Schwierigkeiten machen, die BU-Rente auszuzahlen, kann auch die Hinzuziehung eines spezialisierten Fachanwalts sinnvoll sein.

Wichtige Aspekte beim Abschluss einer Berufsunfähigkeitsversicherung für Diplom-Kunsthistoriker:

  • Informieren Sie sich über verschiedene Anbieter und Tarife
  • Stellen Sie sicher, dass die Versicherungssumme ausreichend hoch ist
  • Beantworten Sie alle Gesundheitsfragen im Antragsformular wahrheitsgemäß
  • Überprüfen Sie mögliche Ausschlüsse oder Beitragszuschläge mit Hilfe eines Versicherungsmaklers

Wichtige Aspekte im Leistungsfall einer Berufsunfähigkeit:

  • Stellen Sie unverzüglich einen Leistungsantrag bei Ihrer Versicherungsgesellschaft
  • Lassen Sie sich idealerweise von Ihrem Versicherungsmakler unterstützen
  • Ziehen Sie bei Schwierigkeiten ggf. einen spezialisierten Fachanwalt hinzu

FAQ Berufsunfähigkeitsversicherung für Diplom-Kunsthistoriker

1. Was ist eine Berufsunfähigkeitsversicherung und warum ist sie für Diplom-Kunsthistoriker wichtig?

Eine Berufsunfähigkeitsversicherung ist eine Absicherung, die im Falle einer Berufsunfähigkeit aufgrund von Krankheit oder Unfall eine monatliche Rente zahlt. Für Diplom-Kunsthistoriker ist diese Versicherung besonders wichtig, da ihr Beruf oft mit geistiger Arbeit verbunden ist, für die sie auf ihre Gesundheit angewiesen sind. Sollte ein Kunsthistoriker aufgrund einer Krankheit oder eines Unfalls seinen Beruf nicht mehr ausüben können, kann die BU-Versicherung helfen, finanzielle Einbußen auszugleichen.

Eine BU-Versicherung bietet finanziellen Schutz und hilft, den gewohnten Lebensstandard aufrechtzuerhalten, selbst wenn man seinen Beruf nicht mehr ausüben kann. Gerade für selbstständige Kunsthistoriker ist eine BU-Versicherung unverzichtbar, da sie keine gesetzliche Absicherung wie Arbeitnehmer haben.

2. Wann sollte man als Diplom-Kunsthistoriker eine Berufsunfähigkeitsversicherung abschließen?

Es empfiehlt sich, so früh wie möglich eine BU-Versicherung abzuschließen, da die Beiträge in jungen Jahren niedriger sind und das Risiko einer Vorerkrankung geringer ist. Gerade in Berufen, die viel geistige Arbeit erfordern, wie bei Diplom-Kunsthistorikern, ist es wichtig, frühzeitig vorzusorgen, da das Risiko einer Berufsunfähigkeit aufgrund gesundheitlicher Probleme steigen kann.

Denken Sie daran, bereits während des Studiums oder zu Berufsbeginn eine BU-Versicherung abzuschließen, um sich frühzeitig abzusichern. Aufgrund der spezifischen Anforderungen und Risiken des Berufs als Kunsthistoriker ist eine frühzeitige Absicherung besonders wichtig.

  • Je jünger man beim Abschluss der Versicherung ist, desto niedriger sind in der Regel die Beiträge.
  • Ein frühzeitiger Abschluss erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass Vorerkrankungen noch nicht bestehen und somit Versicherungsschutz gewährt wird.

3. Wie hoch sollte die BU-Rente für einen Diplom-Kunsthistoriker sein?

Die empfohlene BU-Rente für einen Diplom-Kunsthistoriker liegt in der Regel bei ca. 60 bis 80% des Nettoeinkommens. Diese Rentenhöhe ermöglicht es, den gewohnten Lebensstandard auch im Falle einer Berufsunfähigkeit aufrechtzuerhalten.

Für Kunsthistoriker ist es besonders wichtig, dass die BU-Rente ausreicht, um eventuelle Kosten für spezielle Therapien oder Hilfsmittel abzudecken. Daher sollte die Höhe der BU-Rente sorgfältig kalkuliert werden, um im Ernstfall finanziell abgesichert zu sein.

4. Welche Kriterien sind bei der Auswahl einer Berufsunfähigkeitsversicherung für Diplom-Kunsthistoriker zu beachten?

Bei der Auswahl einer BU-Versicherung für Diplom-Kunsthistoriker sollten verschiedene Kriterien berücksichtigt werden, um den bestmöglichen Versicherungsschutz zu erhalten. Dazu gehören unter anderem:

  • Die Definition der Berufsunfähigkeit: Achten Sie darauf, dass die Versicherung auch zahlt, wenn Sie Ihren bisherigen Beruf nicht mehr ausüben können, nicht nur bei genereller Erwerbsunfähigkeit.
  • Die Höhe der BU-Rente: Stellen Sie sicher, dass die vereinbarte Rente ausreicht, um Ihren Lebensstandard zu halten.
  • Die Laufzeit: Wählen Sie eine Laufzeit, die bis zum Renteneintrittsalter oder darüber hinaus reicht.
  • Nachversicherungsoptionen: Prüfen Sie, ob Sie die Möglichkeit haben, die BU-Rente bei Bedarf später anzupassen.

Sie sollten auf jeden Fall daran denken, dass die BU-Versicherung auf die speziellen Anforderungen und Risiken des Berufs als Kunsthistoriker zugeschnitten ist, um im Ernstfall optimalen Schutz zu bieten.

5. Gibt es bei der Berufsunfähigkeitsversicherung für Diplom-Kunsthistoriker eine Wartezeit?

Bei der BU-Versicherung für Diplom-Kunsthistoriker gilt in der Regel kein Wartezeit, sondern der volle Versicherungsschutz beginnt ab dem ersten Tag des Versicherungsbeginns. Das bedeutet, dass im Falle einer Berufsunfähigkeit direkt Leistungen erbracht werden, ohne eine Wartezeit abwarten zu müssen.

Diese Regelung ist besonders wichtig, da bei geistigen Berufen wie der Kunstgeschichte eine Berufsunfähigkeit oft plötzlich eintreten kann und eine schnelle Absicherung erforderlich ist.

6. Wie lange sollte die Laufzeit einer Berufsunfähigkeitsversicherung für Diplom-Kunsthistoriker sein?

Die empfohlene Laufzeit für eine BU-Versicherung für Diplom-Kunsthistoriker liegt in der Regel zwischen dem 65. und dem 67. Lebensjahr. Diese Laufzeit gewährleistet, dass im Falle einer Berufsunfähigkeit bis zum Renteneintrittsalter eine finanzielle Absicherung besteht.

Sie sollten auf jeden Fall daran denken, die Laufzeit sorgfältig zu wählen, um im Ernstfall nicht plötzlich ohne Versicherungsschutz dazustehen. Eine Verlängerung der Laufzeit ist oft möglich, jedoch können die Beiträge im Alter deutlich höher ausfallen.

7. Ist es möglich, die BU-Rente für Diplom-Kunsthistoriker nachträglich anzupassen oder aufzustocken?

Ja, viele BU-Tarife bieten die Möglichkeit einer nachträglichen Anpassung oder Aufstockung der BU-Rente im Rahmen von Nachversicherungsgarantien. Diese Option ist besonders für Diplom-Kunsthistoriker sinnvoll, da sich im Laufe der Zeit die Lebensumstände und Einkommensverhältnisse ändern können.

Durch die Möglichkeit der Nachversicherung können Kunsthistoriker sicherstellen, dass ihre BU-Versicherung auch bei steigendem Einkommen oder veränderten Lebensumständen ausreichend Schutz bietet. Denken Sie daran, regelmäßig zu prüfen, ob eine Anpassung der BU-Rente erforderlich ist, um im Ernstfall optimal abgesichert zu sein.

8. Welche Risiken sind speziell für Diplom-Kunsthistoriker bei einer Berufsunfähigkeit zu beachten?

Diplom-Kunsthistoriker arbeiten oft selbstständig oder freiberuflich und sind daher besonders von einer Berufsunfähigkeit betroffen, da sie keinen gesetzlichen Schutz wie Arbeitnehmer haben. Bei einer Berufsunfähigkeit können Kunstgeschichtler schnell in finanzielle Schwierigkeiten geraten, da ihr Einkommen unregelmäßig sein kann und keine Festanstellung besteht.

Zusätzlich sind Kunsthistoriker auf ihre geistigen Fähigkeiten angewiesen, um ihren Beruf auszuüben. Bei gesundheitlichen Problemen oder Unfällen kann dies schnell zu einer Berufsunfähigkeit führen. Daher ist es besonders wichtig, dass Diplom-Kunsthistoriker frühzeitig eine BU-Versicherung abschließen und auf die spezifischen Risiken ihres Berufs achten.

9. Was passiert im Falle einer Berufsunfähigkeit für einen Diplom-Kunsthistoriker?

Im Falle einer Berufsunfähigkeit für einen Diplom-Kunsthistoriker zahlt die Berufsunfähigkeitsversicherung eine monatliche Rente, um den Verdienstausfall auszugleichen. Diese Rente ermöglicht es, den gewohnten Lebensstandard aufrechtzuerhalten und finanzielle Engpässe zu vermeiden.

Sie sollten auf jeden Fall daran denken, dass im Falle einer Berufsunfähigkeit schnell die nötigen Schritte eingeleitet werden, um die BU-Rente zu beantragen und den Versicherungsschutz in Anspruch zu nehmen. Eine rechtzeitige Meldung der Berufsunfähigkeit und die Dokumentation der ärztlichen Diagnosen sind hierbei entscheidend.

10. Was sind die häufigsten Ursachen für eine Berufsunfähigkeit bei Diplom-Kunsthistorikern?

Die häufigsten Ursachen für eine Berufsunfähigkeit bei Diplom-Kunsthistorikern sind oft gesundheitliche Probleme, die die geistigen Fähigkeiten oder die körperliche Belastbarkeit beeinträchtigen. Dazu gehören unter anderem:

  • Psychische Erkrankungen wie Depressionen oder Burnout, die durch den stressigen Berufsalltag verursacht werden können.
  • Rückenprobleme oder Bandscheibenvorfälle aufgrund langer Sitzzeiten und einseitiger Belastung beim Arbeiten am Schreibtisch.
  • Unfälle, die zu dauerhaften körperlichen Einschränkungen führen und die Ausübung des Berufs als Kunsthistoriker erschweren.

Um sich gegen diese Risiken abzusichern, ist eine Berufsunfähigkeitsversicherung für Diplom-Kunsthistoriker unerlässlich. Durch eine frühzeitige Absicherung können finanzielle Engpässe im Falle einer Berufsunfähigkeit vermieden werden.


Autor: Philipp Hermann
Philipp kennt sich seit vielen Jahren bestens mit der Absicherung von Arbeitskraft und Einkommen aus. Insbesondere die klassischen Absicherungen gegen Berufsunfähigkeit und Erwerbsunfähigkeit haben ihre Tücken, so dass Philipp diese genau unter die Lupe nimmt.  Weitere Absicherungen mit denen er sich sehr gut auskennt sind die schwere Krankheiten Versicherung (Dread Disease), die Grundfähigkeitsversicherungen und  die Risikolebensversicherungen.


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